PURA VIDA FESTIVAL 2004

Das Pura Vida Festival ist ein kleines, aber feines Festival bei Memmingen im Allgäu. Der Veranstaltungsort liegt abgelegen in einer traumhaft schönen Umgebung. Info: www.pura-vida-festival.de

Die Veranstalter:
"Unter PURA VIDA verstehen wir die Kunst zu leben. Diese Kunst in Form eines dreitägigen Musikfestivals zu verkörpern und für jedermann zugänglich zu machen ist unser Bestreben.
Nun wurde dieses Jahr zum 6. mal aus einem Stück Wiese, mitten im schönen Allgäu, für ein Wochenende eine Traumwelt gezaubert, die ein Lebensgefühl zu vermitteln vermag, das von der Gesellschaft dazu neigt, vergessen zu werden: Frieden, Gemeinschaft, Einfachheit, Freundschaft und Liebe.

Der Ursprung des Festivals läßt uns zurückblicken auf 1995, als eine Reggae-Party, geplant als Klassenfeier im kleineren Kreis, plötzlich 300 Besucher anlockte und somit bereits den Grundstein legte für weitere Events in den nächsten beiden Jahren, wobei sich die Zahl der Gäste jedesmal verdoppelte. 1998 wurde beschlossen, das Kulturprogramm in Form einer Bühne auszubauen, auf der junge Künstler aus der Region die Möglichkeit bekommen, sich vor heimischem Publikum zu präsentieren. Und so begeisterte Pura Vida zum ersten mal über drei Tage ein musikbegeistertes Publikum mit bester Open Air-Stimmung.

1999 sollte das Festival in seiner Struktur noch ausgebaut und gleichzeitig vergrößert werden. So wurde z.B. der Kemptener Kult-Club Stilbruch in Form einer Cocktailbar aufs Festivalgelände projiziert. Eine zweite und dritte Bühne mit Techno und Allgäuer Geschichten- und Sagenerzählern und das erweiterte Programm auf der Hauptstage mit 17 regional und international bekannten Bands boten für jeden Geschmack Festivalkultur pur.

In einer Wunderlandschaft aus Tipis indianischer Stämme, zahlreicher Lager- und Schwedenfeuer, Königszelten aus Marokko, auf Leintücher präsentierte Werke verschiedenster Künstler und vielen weiteren Highlights fürs Auge und zum Wohl fühlen wurde ein Musikfestival geschaffen, das im Allgäuer Raum seinesgleichen sucht."
 

Der Anspruch ist den Veranstaltern gelungen. Für 15 Euro hat alles gepasst, ... die Leute waren alle riesig nett, das Ambiente gelungen, die Organisation in Ordnung und die Bandauswahl hatte für (fast) jeden Geschmack etwas dabei.
Nur das nackte Mädel war nirgendwo zu entdecken, ... es regnete gnadenlos.

Toiletten ausreichend und sauber, ... das übliche: einfach drüberstehen und nicht runterschauen, wie bei Höhenangst ;-)

Bei Peter war es gemütlich und informativ.

Das Festivalgelände. Das große, wirklich schöne Zirkuszelt, in dem die Bands auftraten, war bei dem miesen Wetter Gold wert. Abends wärmte ein großes Lagerfeuer.

Mit Gettotonnen hab ich es ;-) Die erste habe ich im Dezember 2003 fotografiert und veröffentlicht, beim jetzigen Benzinpreis könnte man begreifen, worauf ich damit hinweisen wollte. Da mach ich mal ne eigene Bilderseite daraus.

Freundlichkeit wärmt auch ...

Das Chai-Zelt, ... chilling.

Im Chai-Zelt gab es eine Performance, irgendwie indisch, die mich an das Monterey-Festival erinnerte. Ich kam rein und jemand auf der Bühne spielte gnadenlos gut Tablas. Ich setzt mich, nach 20 Minuten Applaus, ... sorry, war nur Sound Check. Das ging dann noch so ne Stunde, war ne richtig relaxte Vorbereitung ;-) ... dann viel kurzzeitig der Strom aus. Als es dann losging, ... echt irre, das müsst ihr erleben, wenn ihr irgendwo dazu die Gelegenheit habt.

Man richtete sich halt ein ...

Mir hat es sehr gut gefallen, trotz des miesen Wetters, aber gerade wegen der netten Leute. Komme nächstes Jahr wieder :-)