Abgeschickt von manuel.cat@gmx.de am 07 April, 2006 um 21:39:29
Antwort auf: Re: Vogelgrippe Die Wahrheit nur in den Köpfen unserer Geldmacher sinnlose Vernichtung von Tieren zwangsimpung von manuel am 13 Maerz, 2006 um 20:44:00:
Diese Ausgabe im Internet:
http://www.impf-report.de/jahrgang/2006/11.htm
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USA: Müssen nichtimpfende Eltern angezeigt werden? (engl.)
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Auszug aus einem Artikel aus der NEW YORK TIMES:
http://www.impfkritik.de/forum/showthread.php?t=661
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Das Vogelgrippevirus macht nicht grundsätzlich krank
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Quelle:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23182
Deutsches Ärzteblatt online, 21. Feb. 2006
"Gleichzeitig ist die Resistenz von Enten in der Geflügelhaltung
gestiegen. Diese Tiere können einigen Stämmen von H5N1 widerstehen,
was sich negativ auswirkt, da sie große Mengen des hochpathogenen
Virus ausscheiden. In den endemischen Ländern wird diese veränderte
Rolle der Hausenten für die Aufrechterhaltung der Übertragungszyk-
len verantwortlich gemacht. In Südostasien konnten sich auf diese
Weise verschiedene H5N1-Stämme im Geflügel etablieren. Diese Viren
wurden auch in offenbar gesunden Zugvögeln gefunden."
Kommentar:
Das eigentliche Problem ist der Tunnelblick der Virenjäger. Sie
suchen die Ursachen ausschließlich bei Mutationen der Influenzavi-
ren. Da diese sich ständig verändern, werden die Virenjäger natür-
lich immer fündig und können somit innerhalb ihres sehr begrenzten
mikrobiologischen Weltbildes immer den Argumentationskreis schlie-
ßen, ähnlich wie man es von eifrigen Missionaren kennt, die in
ihrer jeweiligen Heiligen Schrift immer eine Erklärung für alles
finden. Ein Phänomen, das mich immer wieder verblüfft die Augen
reiben lässt, ist die Konsequenz, mit der die Umstände der fabrik-
artigen Massentierhaltung völlig aus der Ursachenforschung ausge-
klammert werden.
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Angstforscher: Vogelgrippe löst bei Menschen Urängste aus
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"Göttingen (dpa/lni) - Die Vogelgrippe löst nach Ansicht des
Göttinger Angstforschers Prof. Borwin Bandelow bei vielen Menschen
Urängste aus. Einhergehend mit der Ausbreitung der Tierkrankheit
rechne er deshalb mit einer zunehmenden Panikstimmung, sagte der
Arzt und Psychiater am Montag in einem dpa-Gespräch. Die Vogelgrip-
pe werde von den Menschen als besonders gefährlich wahrgenommen,
weil sie "wie eine biblische Plage" wirke. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.krankenkassen.de/frameset.php?page=%2Fdpa.php%3Fid%3D491
00DPA, 20. Feb. 2006
Kommentar:
Urängste, hm, das macht mich nachdenklich. Diese ganze Vogelgrippe-
Hysterie hat in ihrer vollkommenen Irrationalität zweifellos etwas
damit zu tun. Welche Urangst ist das, mit der wir es hier zu tun
haben? Es müsste eine sein, die nahezu in jedem von uns schlummert,
sonst wären wir nicht auf den Viren-Wahnsinn ansprechbar.
Es könnte eine Angst davor sein, dem Leben, dem Schicksal oder der
Umgebung hilflos ausgeliefert zu sein. Als Ursache dafür könnten
frühkindliche Traumen in Frage kommen. Früher hatten die Menschen
Angst vor Dämonen, heute haben wir Angst vor Mikroben. In beiden
Fällen sind wir völlig unvorhersehbaren Angriffen auf Leib und
Leben mehr oder weniger ausgeliefert. Damals wie heute glaubt der
Mensch an seine eigene Unfähigkeit, sich gegen das Übel aus eigener
Kraft wehren zu können. Damals glaubte man an heidnische Rituale
oder Opfer, heute glauben wir an Antibiotika, antivirale Medikamen-
te und Impfstoffe.
Die Beurteilung, was "Dämonen" waren und was nicht, unterlag der
Interpretation der jeweiligen Meinungsführer. Ist ein Verhalten
außerhalb der Norm bereits ein Zeichen des Einflusses von Dämonen?
Die Beurteilung, welche Rollen die Mikroben im Organismus und im
Krankheitsgeschehen spielen, überlassen wir heute den Mikrobiolo-
gen. Unser Organismus wimmelt zu jeder Zeit nur so von Mikroben,
völlig egal, ob wir gesund oder krank sind. Irgendwelche Mikroben
sind immer in dieser oder jener Weise aktiv. Bedeutet ihre Aktivi-
tät während einer Krankheit wirklich, dass sie die Ursache dieser
Krankheit sind? Die Beweise dafür sind, egal, welche Mikrobe man
dafür näher betrachtet, nicht eindeutig und könnten genauso gut
reine Laborartefakte (Kunstprodukte) sein.
Doch die heutigen Priester in ihren weißen Kitteln sind sich si-
cher, dass die Mikroben, auch das Influenza-Virus, die Dämonen
sind, die uns heutzutage heimsuchen. Vielleicht sollten wir auch
hier mal genauer hinschauen. Denn: Je mehr Dämonen und je schlimmer
sie sind, desto höher das Ansehen der Priester, die sie für uns
vertreiben, desto sicherer ihr Arbeitsplatz, desto schneller ihre
Karriere, desto größer die Subventionen und Investitionen für For-
schungen an neuen Vertreibungsmitteln.
Saß früher neben dem Fürsten, König oder Kaiser, egal welcher Kul-
tur, ein Priester der jeweiligen führenden Religion in würdiger
Robe, so sitzt heute neben der Bundeskanzlerin und neben dem US-
Präsidenten ein Institutsleiter im weißen Kittel...
Hierzu passt bestens ein Zitat des US - Psychiaters Thomas Szasz
("Die Fabrikation des Wahnsinns"): "Als die Religion stark und die
Wissenschaft schwach war, hielten die Menschen Magie für Medizin,
heute, wo die Wissenschaft stark und die Religion schwach ist,
halten sie Medizin für Magie."