Abgeschickt von Rabito am 17 Januar, 2006 um 13:32:25:
Antwort auf: Re: Frieden, Liebe und Töten? von Tofu am 09 Januar, 2006 um 19:23:26:
: Ich denke das "Fleischessen" an sich ist garnicht das problem, sondern die Art und Weise. ich habe mal irgendwo (ok, es war im Fernsehen...) gesehen, wie ein Afrikanischer Stamm ein Gnu jagt, um sich vom Fleisch zu ernähren. Sie jagten es bis zur Erschöpfung, um es schließlich mit einem Speerwurf zu Boden zu bringen. Während das Gnu am Boden lag und, war der Speerwerfer bei dem tier, legte seinen kopf auf die Brust, beruhigte es, betete und bedankte sich bei ihm, dafür das es gestorben ist, um ihm zum Leben zu verhelfen.
: Was ich damit sagen möchte ist, das das töten zum eigenen überleben doch eigentlich etwas natürliches ist. Ich finde es nicht verwerflich, ein freies tier zu töten, um selbst zu überleben, wenn man es in Liebe und respekt tut. Es kommt nur auf das "Wie" an.
Was, liebe Gemeinde, wäre wohl uns lieber?
Wenn der Mörder uns zunächst beinahen zu Tode hetzt, sich dann entschuldigt: "Tut mir echt leid, oh Hippie, aber ich werde Dir jetzt mit meinem 38er das Hirn aus der Rübe pusten."
Oder wenn er uns hinterrücks das Lebenslichtlein auspustet - noch bevor wir was davon mitkriegen?
Ratlos...