Abgeschickt von Tofu am 14 Februar, 2006 um 14:56:08:
Antwort auf: Re: Was sind wir? von Probber am 14 Februar, 2006 um 14:33:05:
Am Ende angelangt? Es wird nie ein Ende geben, denn Evulotion ist ein stätiger Wandel... Anpassung! Wir sind nicht besser als vor 4 Milliarden Jahren, und wir werden es in weiteren 4 Milliarden Jahren auch nicht sein.
Das der menschliche Körper von monotoner, systematisierter Tätiogkeit erkrankt, ist nichts neues, ich würde jedoch nicht soweit gehen, auf einen evulotionären Anpassungsreflex zu warten, der dieses unnatürliche destruktive Leben zu etwas natürlichem macht. Zudem findet diese evulotion in dem momentanen Gesellschaftlichen Zustand nicht mehr statt, da die sogennante "natürliche Selektion" (aus Charles Darwins Evolutionstheorie), das sterben der schlechter angepassten und überleben der besser angepassten, nicht mehr vorhanden ist.
Das heißt: Anpassung ist nicht, es sei denn wir fangen an, mit genmanipulation zu pfuschen (und ich sage bewusst pfuschen, da der einblick der menschlichen Logik in die Bereiche des Lebens vieeel zu gering ist, besonders in einer materialisierten, entspirituelisierten "Kultur")
Ich denke der Weg vom Untermensch zum Übermensch ist und bleibt ein babylonischer Traum, trotz (sexueller) unterdrückung und Frusttration doch irgenwann mal frei zu sein, vorallem wenn man bedenkt, aus welchen perioden diese Modelle stammen.
Der Weg vom Ganzheits(bzw. Gott)-Verbundenen Menschen zum systematisierten, kontrollierten Einzelwesen trifft es mMn viel besser.
AAber wie auch immer, "Was wollen wir sein" bleibt somit wohl doch eingeschränkt, und zwar auf den Rahmen, den uns die menschliche Natur vorgibt. Und den veröassen wir wohl leider momentan... :-(
: Weder noch. Wir sind ein Zwischenstadium.
: Ähnlich wie der Urmensch immer aufrechter wurde, das Gehirn immer größer, so sind wir 'modernen' Menschen noch nicht am Ende angelangt.
: Allein durch die Technik, die wir uns heute zu Nutze machen, erlebt unser Körper eine ganz andere Beanspruchung als noch vor 100 Jahren. Die Fortschritte, besser Entwicklungsschritte (Nicht alles ist ein Fortschritt) brauchen allerdings auch Zeit, um sichtbare Veränderungen (z.B. im Knochenbau) zu erkennen.