Abgeschickt von manuel.cat@gmx.de am 20 Mai, 2006 um 21:51:43
Antwort auf: sinnvolle Frage und echtes Problem von Sonnenblume am 19 Mai, 2006 um 16:13:36:
das ist kein problem fuhr einen echten hippy den ein echter hippy hat solche proble nicht den ein hippy liebt jeden der sein naechster ist und nicht eine einzelne person
zb die grundlage von freier liebe
ein fester freund oder freundin sehe ich als besitz an und ein richtiger hippie hat keinen besitz nicht mal sich selbst daerf er besitzen und muss seine arbeitsleistung seinen verstand der algemeinheit die genauso denken zur verfugung stellen
ich bin schon selber traurig wenn zb eine person mit mier keinen kontakt mer will usw
das muss ich auch zugeben hatte schon meine tiefen
aber ich glaube noch an eine grosse familie leid und schmertz mit tausenden teilen und helfen wo es sich zu helfen lohnt das ist mein leben
rette jeden regenwurm jede schnecke von der strasse
so das ich in meinen naechsten leben eine stufe hoeher komme
viele liebe gruesse manuel aus selb seit lieb zueinander
Freie Liebe und die 68er Bewegung
1933 wurde der öffentliche Diskurs um die "freie Liebe" abrupt gestoppt. Die Pest des Nationalsozialismus breitete sich epidemienhaft aus und machte alle freiheitlichen Errungenschaften rigide zunichte. Somit werden auch die letzten Reste der noch bestehenden Bohème und Kommune-Lebensformen ab 1933 vom nationalsozialistischen Regime liquidiert. Hand in Hand mit der katholischen Kirche wird der Zusammenhang zwischen Ehe, Sexualität und Fortpflanzung mittels der nationalsozialistischen Ideologie zusammengeschweißt. Der Befehl in vielen Familienstammbüchern war klar und deutlich: " Zum Geleit! Die Ehe kann nicht Selbstzweck sein, sondern muß dem einen größeren Ziele, der Vermehrung und Erhaltung der Art und Rasse, dienen. Adolf Hitler" (zitiert nach: Beck/ Beck-Gernsheim 1994). Die Idee der "freien Liebe" wurde somit zugunsten der Rassenlehre der Nationalsozialisten vertilgt und die Ehe zur "Keimzelle des Staates", als Reproduktionsstätte der "deutschen Rasse" vereidigt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Ehe und Familie vor allem in den 50er Jahren eine erstaunliche Stabilität. So wird diese Zeit auch das "Goldene Zeitalter der Familie" genannt. Denn nie zuvor war eine Form von Ehe und Familie - nämlich der Typus der modernen Kleinfamilie mit ihrem Leitbild der bürgerlichen Ehe als einer legalen, lebenslangen, monogamen Ehe - so dominant wie in der Nachkriegszeit bis etwa Mitte der 60er Jahre. Dieser Zustand war in dieser Zeit ungewöhnlich homogen (vgl. Rerrich 1988). Vor dem Hintergrund der schweren sozialen Schicksale der Kriegsjahre versprach die Ehe und Familie in dieser Form eine Brutstätte des Glücks und der Sicherheit zu sein. So bastelt man fleißig an der Fassade des glücklichen Familienlebens, was nicht allzu selten in Verkitschung ausartete (vgl. die Werbefilme aus den 50er Jahren!). Doch das Glück dieser schönen neuen Welt konnte so nicht lange halten. Denn zu tief und zu gewaltig wirkte die braune Vergangenheit noch nach und der Umgang mit dem Moloch an Verlogenheit, Verschwiegenheit, Verdrängung, unausgedrückter Trauer und versteckter Schuldgefühle mußte erst noch gefunden werden. Die Zeit der Protestbewegung in der 68er Generation fand von daher ihren vehementen Ausdruck.
: Hallo ihr,
: also erstmal wollte ich sagen, dass mir die Seite total gut gefällt und dass ich es toll finde wie viele Leute sich an diesem Forum beteiligen und versuchen anderen Menschen zu helfen.
: Ich hab mich noch nie wirklich an solch einem Forum beteiligt habe aber trotzdem ein kleines Problem und fänd es total lieb wenn ihr mir zB. durch eigene Erfahrungen oder Tipps helfen könntet.
: Mein Problem ist: Liebeskummer... Ich (17) war zwei Jahre mit einem Jungen zusammen, bis er sich total plötzlich und unerwartet von mir getrennt hat. Seine Begründung war, dass er mich nicht mehr liebt. Warum nicht konnte er mir auch nicht sagen. Dass ist jetzt zwei Monate her und ich habe vom Verstand her auch begriffen dass er nie mehr zu mir zurückkommen wird und möchte ihn auch eigentlich vergessen. Aber ich schaffe es nicht... Jeder meiner Freunde sagt zu mir dass das erstmal normal ist weil er mein erster Freund war und wir ``so lange'' zusammen warn... Ich hab wirklich alles probiert was mir eingefallen is damit es mir besser geht. Ich unternehme total viel hab alle materiellen Erinnerungsstücke entfernt usw... Ich mache Yoga und meditiere... Aber ich kann die Erinnerungen einfach nicht loswerden. Das Problem ist halt auch, dass wir auf die gleiche Schule gehen und ich ihn täglich sehe...
: Ich hoffe euch langweilt diese Thema nicht. Wenn ihr meint dass man mir nicht mehr helfen kann sagts ruhig :)
: Schon mal vielen Dank fürs antworten!
: PEACE